Die deutschen Eishockey-Klubs schrauben weiter an einem Modell zur Rettung der DEL. Für die Saison 2020/2021 sollen demnach nur noch Klubs Lizenzen erhalten, deren Spieler einem freiwilligen Gehaltsverzicht zustimmen.
Darauf einigten sich die 14 Vereine vor dem Hintergrund der finanziellen Schieflage, welche im Zuge der Corona-Krise entstanden sei.
„Bestandsverträge sollen so geändert werden, dass 25 Prozent des Gehalts von einer garantierten Zahlung in eine Variable umgewandelt werden. Für Neuverträge soll das direkt so festgehalten werden“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke (52).
Die Regelung gilt für alle Klubs, unabhängig davon, ob sie auf den Gehaltsverzicht angewiesen sind oder nicht. Sollten die Spieler eines Klubs dem Gehaltsverzicht nicht zustimmen, so würde diesem Verein in der folgenden Saison keine Lizenz erteilt werden.
Quelle: Express News