Beiträge von Andreas Lang

    Nach dem durchwachsenen Start sind die Haie weiterhin auf dem Weg Richtung Spitze, allerdings machten es die Hamburg Freezers dem Tabellenzweiten alles andere als leicht. Philippe Dupuis (8.) und Michael Davies (14.) sorgten für die 2:0-Pausenführung der Hanseaten. Doch im Mitteldrittel drehte der KEC die Partie zunächst. Nach Ryan Jones' Anschlusstreffer (31.) brachte der Doppelschlag von Philip Gogulla und Sebastian Uvira in der 38. Minute die Führung. Doch nur eine halbe Minute später glich Samuel Klassen wieder aus. In der Verlängerung sorgte Haie-Spieler Pascal Zerressen schließlich für den Siegtreffer (62.).

    Tore:
    1:0 (7:15) Philippe Dupuis (Marcel Müller, Thomas Oppenheimer)
    2:0 (13:49) Michael Davies (Mathieu Roy, Christoph Schubert)
    2:1 (30:17) Ryan Jones (Philip Gogulla, Patrick Hager)
    2:2 (37:10) Philip Gogulla (Alexander Weiß, Dragan Umicevic/5-4)
    2:3 (37:42) Sebastian Uvira
    3:3 (38:24) Samuel Klassen
    3:4 (61:59) Pascal Zerressen

    Strafen: Hamburg 10, Köln 8
    Zuschauer: 9033.


    Quelle: Hockeyweb

    Vor der Busfahrt zum schweren Auswärtsspiel am Freitag (19.30 Uhr) bei den Hamburg Freezers nahm Haie-Trainer Niklas Sundblad (42) sein Team am Donnerstag noch mal so richtig ran. 90 Minuten Vollgas, viele Checks und Torabschlüsse standen auf dem Plan. Dann erklärte „Sunny“: „Ich erwarte ein sehr körperbetontes Spiel in Hamburg - wir sind bereit.“

    Neben dem Eis bestimmten neben Hamburg und natürlich dem Derby am Sonntag in Düsseldorf derweil zwei andere Themen das Geschehen: Zum einen das Eis-Comeback von Haie-Superstar Jason Williams (35), zum anderen die bevorstehende Rückkehr des gebürtigen Kölners Kai Hospelt (30) zum KEC (EXPRESS berichtete).
    Williams trainierte nach seiner langwierigen Oberkörper-Verletzung am Donnerstag teilweise wieder mit dem Team und erklärte nachher: „Ich fühle mich gut, habe keine Schmerzen mehr und freue mich, dass ich wieder in der richtigen Spur bin. Es ist unheimlich hart, immer nur zusehen zu können. Das ist jetzt hoffentlich bald vorbei.“


    Wann er wieder mitspielen darf, ist aber nach wie vor offen. Im besten Fall gibt er beim Heimspiel gegen Ingolstadt (23.10.) seine Pflichtspiel-Premiere („Das wäre klasse. Ich brenne darauf, endlich in dieser tollen Arena spielen zu können“). Im schlechtesten Fall geben die Ärzte aber erst nach der Deutschland-Cup-Pause grünes Licht.

    Erster Gegner danach wäre Meister Mannheim (13.11., auswärts). Dort schlug die Nachricht der möglichen Hospelt-Rückkehr nach Köln ein wie eine Bombe.
    Sofort glühten die Drähte, was Hospelt-Berater Klaus Weber dazu veranlasste, gegenüber EXPRESS eine Erklärung zum brisanten Thema abzugeben: „Ich möchte nicht verleugnen, dass die Gespräche mit den Kölner Haien sehr vielversprechend verlaufen sind und es gut aussieht für den KEC. Fest steht aber noch nichts.“
    Heißt übersetzt: Hospelt will und kommt zurück nach Köln. Offiziell gesagt werden darf das aber noch nicht...


    Quelle: Express

    Letztendlich ist es egal. Wenn am ende eventuell die Summe auf dem Konto stimmt, umso besser ist es für uns.

    Ausserdem, wer sagt denn, das die Haie dort spielen werden? Die Haie sind auch in Kanada sehr bekannt und gespielt
    haben die da auch noch nicht.

    Wie gesagt, wenn dadurch evbentuell Sponsorengelder fließen sollten, warum denn nicht?

    Seit nicht immer gleich alle so Weißerhoch ... ähhh ... Negativ ... eingestellt :-D

    Die Kölner Haie strecken ihre Fühler verstärkt nach Asien und speziell China aus. Dank einer strategischen Partnerschaft mit der chinesischen Vermarktungsagentur „Sport Intentions“ erhält der DEL-Club neue Kontaktmöglichkeiten in den asiatischen Raum. Die Agentur mit Sitz in Köln soll sowohl neue asiatische Partner für den KEC gewinnen als auch die Marke Kölner Haie international vorantreiben.

    Yifan Liu, Geschäftsführer von „Sport Intentions“, sieht die Haie bereits als starke europäische Marke und hat große Pläne mit dem Verein: „Auch vor dem Hintergrund der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking wollen wir, in Zusammenarbeit mit den Kölner Haien, die Sportart Eishockey in unserem Land bekannter machen.“

    Dass die Partnerschaft zustande gekommen sei, sei ebenso erfreulich wie wertvoll, betonte KEC-Geschäftsführer Peter Schönberger: „Es ist ein sehr spannender strategischer Schritt, unsere Sportart in Asien vertreten zu dürfen. Dass ‚Sport Intentions‘ an uns herangetreten ist zeigt, welch gute Reputation und Markenstärke wir bereits in Europa haben.“

    Die Vermarktungsagentur „Sport Intentions Management & Consulting“ ist spezialisiert auf Sportmarketing, Sportsponsoring sowie Eventmanagement insbesondere im Bereich Internationalisierung von europäischen Sportmarken in China und anderen asiatischen Ländern. Im Fokus steht dabei nicht nur der sportliche Aspekt, sondern auch die interkulturelle Kommunikation, insbesondere die Öffentlichkeitsarbeit auf dem Zielmarkt.

    Quelle: Kölnsport

    Ex-Nationalspieler John Tripp hat die Eispiraten Crimmitschau erstmals hinter der Bande unterstützt: Der 38-Jährige, der sich einen Zehen-Bruch zugezogen hat und ausfällt, sprang bei der 4:5 (1:3, 1:0, 2:1, 0:1)-Niederlage nach Penaltyschießen gegen die Kassel Huskies als Co-Trainer ein. Der erfahrene Angreifer - 110 Länderspiele, 596 DEL-Einsätze - suchte immer wieder das Gespräch mit seinen Kollegen.

    Von der Tribüne auf die Bank
    Für die Unterstützung von John Tripp, der sich beim Blocken eines Schusses im Auswärtsspiel in Ravensburg verletzt hatte, gab es nach der Schlusssirene viel Lob. "Es hilft immer, wenn mehr Augen einen Blick auf das Eis werfen", sagte Coach Chris Lee. Kapitän André Schietzold: "Das war hilfreich. John Tripp hat sich vor allem auf die Abwehrleute konzentriert." Aber warum humpelte der verletzte Eispiraten-Profi erst zu Beginn des zweiten Drittels auf die Bank? "Wir hatten die Möglichkeit, dass John Tripp mit auf die Bank kommt, schon vor dem Spiel in Erwägung gezogen. Er war sich zunächst unsicher, ob es trotz seiner Verletzung funktioniert. Im ersten Drittel hielt es John auf der Tribüne nicht auf seinem Sitzplatz. Deshalb kam er hinter die Bande", erklärte Lee.
    Allerdings muss der Eispiraten-Coach auf die Tipps des Ex-Nationalspielers in den nächsten Tagen verzichten. Tripp fliegt Anfang der Woche zu seiner Familie nach Kanada. Dort wird er ein Reha-Programm absolvieren. "In zwei Wochen kommt er zurück nach Crimmitschau", kündigte Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann an. Er weiß ganz genau: Dann wird ein (gesunder) Tripp wieder auf dem Eis und nicht hinter der Bande gebraucht.
    In der Kassel-Partie standen nur 14 Feldspieler zur Verfügung. Neben John Tripp fehlten auch die verletzten Martin Heinisch und Erik Gollenbeck. Verteidiger Jakub Körner war wegen eines schweren Krankheitsfalles in seiner Familie am Wochenende in seine tschechische Heimat gefahren.

    Verteidiger spielen in Offensive
    Aus diesem Grund mussten diesmal im dritten Block neben Center Valerij Guts mit Colin Leidborg und Philipp Halbauer zwei gelernte Verteidiger in der Offensive ran. Das Trio musste bei seinen Einsätzen keinen Gegentreffer hinnehmen. "Sie mussten eine ungewohnte Aufgabe übernehmen. Der dritte Block hat dafür gesorgt, dass die Jungs aus der ersten und zweiten Reihe etwas Luft holen können", sagte Chris Lee. Der Plan ist letztlich aufgegangen, weil André Schietzold sechs Sekunden vor der Schlusssirene zum Ausgleich getroffen und damit einen Punkt gesichert hat. "So einen Treffer habe ich in meiner Laufbahn noch nicht erzielt. Aber das Glück, dass trotz eines gebrochenen Schlägers der Puck im Kasten landet, muss man sich auch erarbeiten. Das war bei unserem Team der Fall", schätzte der Eispiraten-Kapitän ein.

    Quelle: Freie Presse

    Große Bühne für das Winter Derby Dresden. Nach intensiven Gespräch hat sich der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) entschieden, dass erste Open Air-Game der DEL2 am 9. Januar 2016 live im TV zu übertragen. Ab 16 Uhr zeigt der Sender im Rahmen von „Sport im Osten extra“ das Event aus dem Stadion Dresden. Das Bully der Partie Dresden – Weißwasser wurde im Zuge der Abstimmungen auf 16.15 Uhr vorverlegt.
    „Dieser Sendeplatz schafft eine unglaubliche Präsenz für den Eishockeysport und das Winter Derby Dresden. Wir freuen uns auf die gemeinsame Umsetzung dieses Events und die Zusammenarbeit mit dem MDR“, sagt Maik Walsdorf, Geschäftsführer der Eislöwen Event GmbH.
    „Eishockey hat in unserem Sendegebiet einen hohen Stellenwert. Das Spiel zwischen Dresden und Weißwasser nehmen wir aufgrund der besonderen Historie und der sportlichen Brisanz eigentlich immer in die Berichterstattung der verschiedenen Formate auf. Deshalb war es uns ein Anliegen, auch die DEL2-Ligapremiere des Freiluftspektakels vor dieser unglaublichen Kulisse zu begleiten“, sagt MDR-Sportchef Raiko Richter.


    Quelle: Hockeyweb

    „Das war der perfekte Familien-Abend“, freut sich Haie-Stürmer Dragan Umicevic (31) noch immer über den optimal verlaufenen Sonntag. 6:1-Gala gegen die Eisbären Berlin, erstes Pflichtspieltor im Haie-Dress und dann auch noch ein fröhliches Familienfest in seiner neuen Heimat. Der Schwede mit bosnischen Wurzeln hat derzeit richtig gute Laune.
    „Immer wenn ich da bin, knipst Dragan. Und Sonntag hat er aus Versehen sogar das Tor getroffen“, scherzt Dragans Bruder Dusan. Er war extra aus Schweden angereist, um den Bruder spielen zu sehen.
    Der Haie-Star nimmt die verbale Vorlage gerne auf und erklärt mit einem schelmischen Schmunzeln: „Ja, wenn Dusan da ist, score ich in der Tat immer. Und weil er als stolzer Bruder jetzt sogar ein Tor von mir bejubeln konnte, durfte er dafür das Abendessen zahlen.“
    Dusan, erfolgreicher TV-Redakteur beim schwedischen Sender SVT, ließ sich wahrlich nicht lumpen, führte Haie-Star Dragan, dessen Frau Giovanna und die beiden Kinder Bianca (3) und Luca (17 Monate) zu einem leckeren Essen aus. „Es war ein schöner Abend. Wie eigentlich alle hier in Köln bisher“, verrät Dragan.
    Der „Eis-Zlatan“ (so genannt wegen diverser Parallelen zu Fußball-Star Zlatan Ibrahimovic) scheint sich sofort gut eingelebt zu haben und wird von Spiel zu Spiel besser. Neun Spiele, ein Tor, acht Vorlagen – seine blitzsaubere Bilanz kommentiert Dragan folgendermaßen: „Ich gebe offensichtlich eher Vorlagen, als dass ich selber treffe. Aber das war schon immer so.“
    Vielleicht sollte Bruder Dusan mal öfter als Glücksbringer vorbeischauen. Allerdings müssen sich die Haie nach dem perfekten Heim-Wochenende nun wieder auswärts beweisen: Freitagabend geht es in Hamburg gegen die Freezers, und Sonntag (14.30 Uhr) steigt dann im Düsseldorfer ISS Dome das erste Derby der Saison.

    Quelle: Express

    Hai zusammen, Hai liebe Reisende,

    seit heute steht die Tour. Zwar sind noch die ein und andere Sache zu erledigen, aber zum größtenteil haben wir alles.
    Daher hier schon die ersten Informationen zu unserer 1. Tour:

    Hinfahrt Freitag, 29.01.2016:

    • Ab: Köln-Deutz, 07.44 Uhr, Gleis 11, ICE 527
    • An: Nürnberg, 10:59 Uhr
    • Ab: Nürnberg, 11:36 Uhr, Gleis XX, RE 4859
    • An: Regensburg, 12:38 Uhr
    • Ab: Regensburg, 13:01 Uhr, Gleis XX, AG 84195
    • An: Straubing, 13:26

    Transfer Straubing-Augsburg, Samstag, 30.01.2016:

    • Ab: Straubing, 11:26 Uhr, Gleis XX, AG 84192
    • An: Regensburg, 11:51 Uhr
    • Ab: Regensburg, 12:00 Uhr, Gleis XX, AS 79382
    • An: Ingolstadt, 12:54 Uhr
    • Ab: Ingolstadt, 13:11 Uhr, Gleis XX, BRB 86647
    • An: Augsburg, 14:08 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 13:26 Uhr (Straubing) mit Ankunft Augsburg 16:08 Uhr. Kann vor Ort entschieden werden

    Rückfahrt Sonntag, 31.01.2016 (Sonderzug):

    • Ab: Augsburg, 18:27 Uhr, Gleis 04
    • An: Bonn, 00:20 Uhr, Gleis 03
    • An: Köln Hbf, 00:51 Uhr, Gleis 02
    • An: Köln-Deutz, 01:00 Uhr, Gleis 01

    Weiterfahrt Richtung Alsdorf:

    • Ab: Köln, 00:08 Uhr
    • An: Eschweiler, 00:52 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 00:37 Uhr (Köln), fährt aber nur bis Düren!

    Weiterfahrt Richtung Troisdorf:

    • Ab: Köln, 00:13 Uhr
    • An: Troisdorf, 00:36 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 00:33 Uhr und 00:43 Uhr (Köln)

    Weiterfahrt Richtung Longerich:

    • Ab: Köln, 00:11 Uhr
    • An: Longerich, 00:23 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 01:11 Uhr (Köln)

    Weiterfahrt Richtung Langefeld:

    • Ab: Köln, 00:10 Uhr
    • An: Langenfeld, 00:35 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 00:40 Uhr und 01:40 Uhr (Köln)

    Weiterfahrt Richtung Solingen:

    • Ab: Köln, 23:55 Uhr
    • An: Solingen, 00:19 Uhr
    • Alternativ geht auch eine Verbindung um 00:55 Uhr (Köln)

    Für alle Kölner fahren noch die ÖPNV. Letzte Bahnen dann um ca. 01:00 Uhr
    in die jeweiligen Stadtbezirke.


    Übernachtung Straubing:

    Hotel Goldenes Rad, Aiterhofen:

    • Peter Lenzen, Iris Sieger (DZ)
    • Ralf Breuer, Anita Ervin (DZ)
    • Uli Fink, Dorothee Mertin (DZ)
    • Wilfried Palmen, Dirk Lenzen (DZ)
    • Ralf Reuter, Stefan Gesell (DZ)
    • Sven Benthin, Jürgen Grell (DZ)
    • Fredi Rakiecki, Petra Kramer (DZ)
    • Kim Ehlen, Jasmin Hesseler (DZ)
    • Michael Kotstein, Andrea Bergemann (DZ)
    • Melina Zoske, Marina Bruchhaus (DZ)
    • Elli Birr, Stefan Hermann (DZ)
    • Gabriele Bäth (EZ)
    • Carsten Sonntag (EZ)

    Hotel Krone, Steinach:

    • Silvia Ehlen, Karl Ehlen (DZ)
    • Andreas Lang (EZ)

    Übernachtung Augsburg:

    Hotell Ibis am Hauptbahnhof:

    • Alle Reisende, 12x DZ, 3x EZ.

    !!! Alle Übernachtungen inkl. Frühstück !!!


    Spiel Straubing:

    Freitag, 29.01.2016, 19:30 Uhr:

    • 20x Stehplatz, 8x Sitzplatz

    !!! Alle Karten bereits vorhanden !!!

    Spiel Augsburg:

    Sonntag, 31.01.2016, 14:30 Uhr:

    • 8x Sitzplatz
    • 20x Stehplatz

    Vom Hauptbahnhof ist das Curt-Frenzel-Eisstadion zu Fuß erreichbar und da die historische Altstadt direkt auf dem Weg liegt, bleibt auch hier noch für einen kurzen Besuch Zeit. Der Gästebereich im modernisierten Curt-Frenzel-Stadion bietet tolle Sicht auf das Eis und beste Voraussetzungen, um gemeinsam unsere Haie lautstark zu unterstützen. Unmittelbar nach Spielende geht es zu Fuß wieder zurück zum nahegelegenen Hauptbahnhof, wo der Haie-Sonderzug mit den beiden Partywaggons zur Rückfahrt nach Köln bereit steht.


    Euer TourTeam Fredi, Jürgen und Andreas


    Stand: 06.01.2016

    Wo ist der Puck? Am Ende sechsmal im Berliner Tor. (Foto: Andreas Dick)

    Topspiel in der Domstadt. Die Kölner Haie empfingen den DEL-Rekordmeister Eisbären Berlin. Spannend, schnell und ausgeglichen. Von Beginn an war der Wille der beiden Mannschaften und der Blick Richtung Tabellenspitze sichtbar. Am Ende gaben die Strafzeiten den Ausschlag. Die Haie gewannen mit 6:1 (1:1, 2:0, 3:0) gegen die Eisbären. „In der Höhe war der Sieg vielleicht heute etwas zu hoch“, betont Haie-Kapitän Moritz Müller nach dem Spiel.

    Berlin startete druckvoller in die Partie und ließ auch in doppelter Unterzahl kein Tor zu. Ganz im Gegenteil. In der 14. Minute kam Jens Baxmann als vierter Spieler zurück von der Strafbank und bekam einen Traumpass von T.J. Mulock aus dem eigenen Drittel. Im Alleingang verwandelte er die Chance zum 0:1 in die rechte obere Ecke. Die Führung der Hauptstädter hielt nicht lange an, Johannes Salmonsson zog nach Zuspiel von Sebastian Uvira aus kurzer Distanz ab und gleicht zum verdienten 1:1 aus (17.).

    Im zweiten Drittel zeigten beide Teams ihr Können. Immer wieder brachten sie die Scheibe gefährlich vor das gegnerische Tor. Besonders Berlin hatte in der 27. Minute eine längere Druckphase, doch es gab kein Durchkommen durch die Kölner Verteidigung. In der 36. Spielminuten zahlte sich Niklas Sundblads Powerplayformation, bestehend aus fünf Stürmern, aus. Alexander Weiss schoss von der blauen Line und Ryan Jones fälschte den Schuss erfolgreich zum 2:1 ab. Kurz vor Drittelende waren es wieder die Domstädter, die ihre Chance nutzten. Shawn Lalonde passte auf den frei stehenden Andreas Falk, der gekonnt zum 3:1 für den KEC einschob (40.).

    Im Schlussabschnitt stand Köln defensiv erneut sicher, immer wieder kamen die Eisbären gefährlich vor Gustaf Wesslau im Tor des KEC. Dieser zeigte während der gesamten Partie seine Erfahrung und ließ sich nicht überlisten. In der 50. Minute war es wieder soweit, Kölns Überzahlspiel schlug zu, Ryan Jones netzte zum 4:1 ein. Doch damit nicht genug. In der 54. Minute saßen zwei Berliner auf der Strafbank, auch dieses Powerplay nutzten die Haie und erhöhten in Person von Philip Gogulla auf 5:1. Nach einer weiteren Strafzeit Berlins in der 54. Minute agierten die Kölner erneut in einer 5:3-Überzahlsituation. Der Schwede Dragan Umicevic schon den Puck gekonnt ins freie Tor (55.). Somit gewinnen die Haie ihr viertes Spiel in Folge und schwimmen auf Platz 2 der Tabelle. Zwölf Punkte aus den letzten sechs Spielen und eine Tordifferenz von 12:3. In Köln möchte zurzeit alles klappen.

    Cheftrainer Niklas Sundblad freut sich sehr über den Sieg: „Es war ein ausgeglichenes Spiel, wir kamen nach dem 0:1 gut zurück ins Spiel und haben unser Eishockey gezeigt. Auch Berlin hatte immer wieder gute Druckphasen und Chancen. Am Ende haben die Überzahlsituationen den Ausschlag gegeben und für uns das Spiel entschieden. Es ist schön, viele Tore zu machen, und wir freuen uns über den Sieg."

    Auch Berlins Trainer Uwe Krupp sieht den Kampf seiner Mannschaft: „Köln hat sehr gutes Eishockey gespielt. Wir haben gut verteidigt und waren im zweiten Drittel die bessere Mannschaft. Köln hat jedoch seine Chancen genutzt und wir nicht. Gustaf Wesslau hat klasse gehalten. Gegen eine Topmannschaft wie Köln muss man cleverer spielen.“
    Stürmer Dragan Umicevic ist sichtlich erleichtert, dass er zum Sieg unmittelbar beitragen konnte: „Es war mein erstes Tor diese Saison, ich glaube, ich brauchte ein leeres Tor vor mir, damit der Bann brach. Heute war das Überzahlspiel der Grund für den eindeutigen Sieg. Die Fans hier in Köln sind toll, das bin ich aus Schweden gar nicht gewohnt. Es macht viel Spaß hier zu Spielen.“

    Tore:
    0:1 (14.) Jens Baxmann (Travis James Mulock, Frank Hördler)
    1:1 (17.) Johannes Salmonsson (Sebastian Uvira)
    2:1 (36.) Ryan Jones (Alexander Weiss, Patrick Hager) PP1
    3:1 (40.) Andreas Falk (Shawn Lalonde, Fredrik Eriksson)
    4:1 (50.) Ryan Jones (Dragan Umicevic, Alexander Weiss) PP1
    5:1 (54.) Philip Gogulla (Dragan Umicevic, Shawn Lalonde) PP2
    6:1 (55.) Dragan Umicevic (Sebastian Uvira, Philip Gogulla) PP2

    Strafen: Köln 2, Berlin 18
    Zuschauer: 11.255


    Quelle: Hockeyweb

    Er selbst gießt vorab kein Öl ins Feuer, verkündet nur: „Ich habe eine richtig schöne Zeit in Köln gehabt und freue mich auf das Spiel in meiner Heimatstadt.“
    Und auch KEC-Nachfolger Niklas Sundblad sagt nur: „Wir spielen gegen Berlin, nicht gegen Uwe.“
    Dennoch wird es sicher kein normales Spiel. „Die Eisbären werden nach der unnötigen 0:2-Pleite am Freitag in Düsseldorf ohnehin mit Wut im Bauch ankommen. Und Uwe kann ein Team richtig heiß machen“, prophezeit Haie-Stürmer Alex Weiß. Auch Teamkollege Philip Gogulla warnt: „Aufgrund der speziellen Konstellation wird das sicher ein sehr intensives, hartes und schnelles Spiel.“
    Krupp, der das Rheinland-Wochenende (die Eisbären blieben nach dem Düsseldorf-Spiel in einem Hotel in Neuss) zu einem Besuch bei seiner Mutter in Köln nutzte, zeigt größten Respekt vor den Haien und sagt: „Der KEC hat eine richtig gut gebaute Top-Mannschaft. Das wird für uns eine echte Herausforderung.“
    Sportlich könnte es in jedem Fall kaum spannender sein. Beide Teams haben 17 Punkte (Berlin hat ein Spiel mehr). Beide Teams könnten mit einem Sieg den Sprung an die Tabellenspitze schaffen und Straubing (in Hamburg) sowie Nürnberg (gegen München) überholen.
    Krönen sich die Haie ausgerechnet beim Wiedersehen mit dem Ex-Trainer? Für einige Haie-Verantwortliche wäre das sicher besonders schön...


    Quelle: Express

    Nach dem tollen 6:2 gegen Krefeld am Freitag wurden in der Arena nur zwei Namen diskutiert: Sharky und Uwe Krupp (50).
    Das Maskottchen verletzte sich Freitagabend bei seiner Tanzeinlage unglücklich am rechten Knie – und der vor fast genau einem Jahr in Köln in einer Nacht-und-Nebel-Aktion vor die Tür gesetzte Trainer kehrt Sonntag (17.45 Uhr, live auf Servus TV) mit den Eisbären Berlin in die Arena zurück.
    Sharky wird definitiv ausfallen und Montag genauer untersucht werden, ein Ersatz steht nicht zur Verfügung – und so wollen die Haie gegen Krupp auch für ihn siegen.


    Quelle: Express

    DK als Initialen für Daniel Kreutzer. 23 als Trikotnummer der DEG-Legende. Rot im Eis des Domes verewigt pünktlich vor dem Heimspiel am Freitag gegen die Eisbären (19.30). 1000 DEL-Spiele steht in schwarz darunter.
    „Diese Eiswidmung ist eine große Ehre. Das war eine große Überraschung für mich, denn sowas hat es vorher wohl noch nie gegeben. Danke, DEG“, sagt Kult-Kapitän Kreutzer.
    Die Chancen stehen gut, dass nach der Heimpleite gegen Augsburg (2:4) die Feier auf dem Eis am Freitag nachgeholt wird.
    Denn mit den Eisbären kommt Düsseldorfs Lieblingsgegner: Die letzten vier Duelle hat die DEG gewonnen. Doch Bruder Christof warnt: „Berlin hat einen sehr guten Lauf. Sie sind nicht umsonst als einziges deutsches Team noch in der Champions League vertreten.“
    Logisch, dass Torhüter Mathias Niederberger eine neue Chance gegen seinen Ex-Klub erhält. „Er hat letzte Saison noch für die Eisbären gefangen, kennt sie am besten und ist heiß auf die alten Kameraden“, legt sich der DEG-Coach auf die Berliner Leihgabe im Düsseldorfer Tor fest. Also, DEG: Schenkt Niederberger und Kreutzer einen Sieg!


    Quelle: Zeitung

    Mit 6:2 (2:1, 3:0, 1:1) bezwangen die Kölner Haie den rheinischen Rivalen aus Krefeld. Fünf Ausfälle hatte der KEC zu melden. Neben den Langzeitverletzten Marcel Ohmann und Jason Williams meldeten sich auch Patrick Hager (Magen-Darm-Infekt), Fredrik Eriksson (leichter Muskelfaserriss am Oberschenkel) und Gustaf Wesslau (Rückenbeschwerden) ab. Doch die Haie ließen sich davon nicht beirren und zeigten hochkarätiges Eishockey. Durch die gesamte Partie dominierte der KEC mit schnellem und technisch reinem Eishockey. Haie-Trainer Niklas Sundblad bringt es nach dem Spiel auf den Punkt: „Wir haben schönes Eishockey gespielt.“ Am Ende ein verdienter Sieg für die Hausherrn.
    Allerdings waren es die Gäste, die den besseren Start in die Partie erwischten. In Überzahl schoss Henrik Eriksson die Pinguine in Führung (5.). Doch auch die Haie nutzen ihre Gelegenheit im Powerplay. Ryan Jones verwertete einen schönen Pass von Alexander Sulzer und glich zum 1:1 aus (8.). In der 15. Minute war es erneut Sulzer der glänzte, er schob nach Zuspiel von Moritz Müller den Puck zur 2:1-Führung ein.

    Im zweiten Drittel hatte der KEC die Partie im Griff. In der 23. Minute fand sich Ex-Krefelder Charlie Stevens frei vor dem Gehäuse des KEV wieder und platzierte den Schuss in die rechte obere Ecke zum 3:1. Eine Minute später hatten erneut die Haie die Gelegenheit. Einen Penalty konnte Alexander Weiss nicht verwerten. Das tat dem Tore-Eifer der Kölner Haie jedoch keinen Abbruch. Kurz darauf purzelte der Puck ins Krefelder Tor (25.). Torsten Ankert gab ihm den entscheidenden Schubser über die Linie. Shawn Lalonde setzte mit einem Schlagschuss von der blauen Linie dann noch einen drauf (35.). Mit einer bequemen 5:1-Führung ging der KEC in den letzten Abschnitt.
    Trotz der eindeutigen Kölner Führung gab Krefeld nicht auf und kämpfte weiter. Martin Schymainski belohnte seinen Ehrgeiz in der 41. Minute und verkürzte auf 2:5. Danach war für Krefeld kein Durchkommen mehr, die Haie standen defensiv gut und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. 0,7 Sekunden vor Schluss setzte Sebastian Uvira mit einem Alleingang noch einen drauf. 6:2 hieß der Endstand.

    Somit klettern die Haie auf Platz drei der Tabelle. Die Krefeld Pinguine bilden durch diese Niederlage vorerst das Schlusslicht. Am Sonntag geht es für die Haie zu Hause um 17.45 Uhr weiter zum Topspiel gegen die Eisbären Berlin.

    KEC-Torwart Daniar Dshunussow sagte: „Ich habe erst 40 Minuten vor dem Aufwärmen erfahren, dass Gustaf heute nicht spielen wird. Als Mannschaft haben wir uns nach dem 0:1 aufgerappelt und sind dann gut ins Spiel hineingekommen, dafür sind wir erfahren genug. Ich freue mich sehr, dass ich heute hilfreich für meine Mannschaft sein konnte, gerade nach meiner unglücklichen ersten Niederlage mit den Haien.“

    Pinguine-Coach Rick Adduono: „Wir sind gut ins Spiel gestartet, haben geführt und dann eine Strafe bekommen und den Ausgleich kassiert. Köln war heute die bessere und schnellere Mannschaft. Ihre Pässe kamen an und sie haben den Puck am Laufen gehalten.“

    Niklas Sundblad: „Ich bin sehr zufrieden mit dem Spiel heute. Insgesamt haben wir schönes und effektives Eishockey gespielt. Wir haben auf das 0:1 direkt geantwortet und insgesamt sechs Tore gemacht. Es freut mich immer, wenn so viele Jungs punkten. Wir genießen den Sieg und ab morgen konzentrieren wir uns dann auf das Spiel gegen Berlin."

    Tore:
    0:1 (5.) Henrik Eriksson (Andreas Driendl, Norman Hauner) PP1
    1:1 (8.) Ryan Jones (Alexander Sulzer, Sebastian Uvira) PP1
    2:1 (15.) Alexander Sulzer (Moritz Müller)
    3:1 (23.) Charlie Stevens (Alexander Sulzer, Jean-Francois Boucher)
    4:1 (25.) Torsten Ankert (Ryan Jones, Mirko Lüdemann)
    5:1 (35.) Shawn Lalonde (Andreas Falk, Johannes Salmonsson)
    5:2 (41.) Martin Schymainski (Nicolas St-Pierre, Daniel Pietta)
    6:2 (60.) Sebastian Uvira (Ryan Jones)

    Strafen: Köln 8, Krefeld 8 und 5 + Spieldauer (Mike Mieszkowski)

    Zuschauer: 9.587


    Quelle: Hockeyweb

    Ein straßenköterblonder Bürstenhaarschnitt, ein Oberlippenbart, dazu Stollenschuhe und ein neonfarbenes Shirt. Schiedsrichter Hartmut Strampe ist in 170 Fußball-Bundesligaspielen zu einer Kultfigur in der Szene geworden. Inspiriert von ihm und populären Unparteiischen wie Franz-Xaver Wack oder dem "großen Vorbild", Weltschiedsrichter Pierluigi Collina, haben 20 Berliner den ersten Fanclub für Unparteiische gegründet.


    Im Februar ist die Idee aus einer Bierlaune heraus entstanden. "Mein Eckbalkon in Friedrichshain, ein paar Gläser Frischgezapftes und unser Lieblingsthema Fußball, schon war die Brigade Hartmut Strampe geboren", sagt Alex Brandt. Der 31-jährige Student ist Gründungsmitglied der Ultragruppierung. Die Idee der Berliner "Fußball-Atzen" lässt sich in einem Satz zusammenfassen und hat auf Facebook bereits knapp 3500 Likes erhalten: Gute Schiedsrichter stehen immer richtig. Und die Brigade Hartmut Strampe ab sofort dahinter.

    So organisiert wie eine richtige Ultra-Fangruppe sei die Brigade zwar noch nicht, eigene Banner ("Der hat schon Gelb"), Parolen und Fangesänge haben die Mitglieder aber natürlich auch schon im Repertoire. Alex Brandts Favoriten sind "Say it loud, say it clear, referees are welcome here" (Sag es laut, sag es klar, Schiedsrichter sind hier willkommen). Auch die Strophe "Schiri, wir wissen wo dein Auto stand, Schiri dein Auto ist schon aufgetankt" schallt als Lobeshymne von den Rängen, wenn die rot-gelben Brigadeanhänger in den kleinen und großen Arenen der Republik sind.

    Am 12. September feierten sie ihre Premiere im Berliner Olympiastadion, als die Hertha gegen den VfB Stuttgart spielte (2:1). Die Begegnung hat Tobias Stieler geleitet - eine insgesamt eher unauffällige Partie für den Schiedsrichter mit nur drei Verwarnungen. Von den Ultras gab es, wie hätte es auch anders sein können, Lob für seine Leistung. Stieler meldete sich zwei Tage später mit einem Eintrag bei Facebook zu Wort: "Die Brigade Hartmut Strampe war zufrieden mit dem Spiel ;-)". Generell sind viele im Stadion zunächst überfordert mit den neuen Gästen. Für wen sind diese Ultras? Schiedsrichter? Und selbst die Unparteiischen sind überrascht. Ihr Ziel ist es eigentlich, nicht im Mittelpunkt zu stehen.


    In der Fußball-Oberliga ist die Gruppe bei ihren ersten Besuchen noch stärker aufgefallen: Richard Hempel war bei seinem Oberliga-Debüt als Schiedsrichter zunächst ein wenig verdutzt. "Es ist neu, es ist anders, aber es ist auch ungewohnt, weil wir sonst nicht im Fokus stehen", sagt er. "Für den Moment war die Unterstützung schön. Ich bräuchte das jetzt aber nicht in jedem Spiel." Das liegt nun nicht mehr in seinen Händen. Bislang gibt es die Schiedsrichter-Ultras nur im Großraum Berlin. Nachahmer der Bewegung Brigade Hartmut Strampe aber sind unbedingt willkommen. Bislang ist die Lobby für die Unparteiischen noch recht überschaubar. Ein paar Blogs wie "Collinas Erben" analysieren die Arbeit der Referees und kommentieren strittige Entscheidungen in den sozialen Netzwerken.


    Auf die Frage nach dem Ziel der wachsenden Gruppe antwortet Brandt: "Unser Ziel ist es, dass man spätestens beim Playstation-Spiel Fifa 2017 den Schiedsrichter steuern kann." Die Schnäuzer von Strampe und Kollegen hätten Kult-Potenzial. Viele Anfragen von Vereinen und Schiedsrichtern hätte die Brigade bereits erhalten. Weil sich die Gruppe auf den Berliner Fußballraum konzentrieren wolle, seien Nachahmer gern gesehen.

    Mit mindestens einem zwinkernden Auge sehen die Berliner das Fanprojekt. Doch die Aktion hat auch einen durchaus ernsthaften Hintergrund: Immer häufiger werden Schiedsrichter beleidigt und angefeindet. Auch Gewaltanwendungen gehören dazu. Ein Phänomen von Respektlosigkeit, das von der Kreisliga bis in die Bundesligastadien reicht. Die Konsequenz: Das Schiedsrichterwesen hat merklich mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Ohne Unparteiische funktioniert kein Fußballspiel. Wirklich ernst nehmen sich die Schiri-Ultras selbst nicht.

    Die Aktion darf also belächelt werden, den Appell für mehr Respekt gegenüber Unparteiischen sollte man aber auf jeden Fall ernstnehmen.


    Quelle: RP

    Das neue iPhone 6S ist schick, es ist teuer – und es kann ganz schön heiß werden. Der Homebutton des neuen Apple-Smartphones erhitzt sich bei einigen Usern so stark, dass sie ihn kaum anfassen können.
    Bei Twitter, in Apple-Foren und auf Plattformen wie „Mashable“ wird über das Problem berichtet: Bei einigen Besitzern schaltet sich das Gerät einfach ab, gleichzeitig wird der Homebutton extrem heiß. Besonders unpraktisch, weil diese Taste zum Entsperren benutzt wird: Hier ist der Fingerabdruck-Sensor „TouchID“ verbaut, durch die sich das iPhone automatisch durch den richtigen Abdruck entsperrt.
    Es ist nicht das erste Mal, dass Apple mit solchen Problemen zu kämpfen hat: Beim iPhone 6 Plus beispielsweise waren im August die Kameras vieler User defekt, bei der Apple-Watch sorgten Tattoos für Funktionsstörungen.
    Wie so oft hat Apple noch nicht mit einem offiziellen Statement auf die Beschwerden reagiert. Wer betroffen ist, sollte sich am besten direkt an Mitarbeiter eines Apple-Stores wenden: Meist werden die betroffenen Geräte in solchen Fällen vom Unternehmen ausgetauscht.

    Hoffentlich hat Haie-Trainer Niklas Sundblad (42) nicht recht! Der Schwede bereitet die Fans vor dem „kleinen Derby“ am Freitag (19.30 Uhr, Arena) gegen Krefeld auf ein Geduldspiel vor.
    Sunny warnt vor dem angeschlagenen Gegner: „Krefeld steht nach fünf Niederlagen in Folge mächtig unter Druck. Ich denke sie werden auftreten wie Straubing vor zwei Wochen, hinten gut stehen und uns am Ende austricksen wollen. Da müssen wir höllisch aufpassen.“
    Zur Erinnerung Straubing (1:2) und zwei Tage später Augsburg (2:3) hatten sich in Köln 60 Minuten hinten eingeigelt und am Ende nach Konter-Toren die drei Punkte mitgenommen. Sundblad: „Das darf uns jetzt nicht wieder passieren. Wir müssen das Spiel früher für uns entscheiden.“
    Auch Haie-Topscorer Shawn Lalonde (am Donnerstag von Fans mit einer eigenen Version des Sweat-Hits „A la la la la long“ bedacht) erwartet gegen Krefeld viel Arbeit.
    „Schon beim 2:6 in der Vorbereitung haben sie uns ganz kalt erwischt. Das ist eine sehr gefährliche Truppe“, erklärt der Kanadier, der zumindest am Freitag wohl auf seinen schwedischen Verteidigungspartner Fredrik Eriksson verzichten muss. Sundblad erklärt: „Er hat sich einen ganz leichten Muskelfaserriss im Oberschenkel zugezogen. Freitag wird er wohl fehlen.“
    Klasse Aktion am Rande: Die Haie unterstützen die Anti-Brustkrebs-Kampagne „Pinktober“ und spielen am Freitag in pinken Trikots, die zugunsten einer Initiative zur Brustkrebs-Aufklärung versteigert werden.


    Quelle: Express

    So heiß waren die Haie-Stars lange nicht vor einem Wochenende. Im Training merkte man deutlich: Das Team von Niklas Sundblad (42) brennt. Die Siege gegen Mannheim (5:2) und Wolfsburg (3:2) haben richtig Schub gegeben. Und jetzt soll der nächste Doppel-Dreier folgen. Das K&K-Wochenende kann kommen!
    Am Freitag (19.30 Uhr) steht das „kleine Derby“ gegen Krefeld an. Sonntag (17.45 Uhr) gibt's dann den ersten Arena-Auftritt von Ex-Trainer Uwe Krupp (50) als Berlin-Coach. Viel mehr Emotion geht nicht!
    Haie-Star Philip Gogulla freut sich auf die prickelnde Arena-Atmosphäre: „Das sind natürlich Spiele mit einem besonderen Klang. Ich denke, die Fans werden einiges geboten bekommen.“
    Während Krefeld schwach in die Saison startete (Vorletzter), hat Krupp aus Berlin wieder ein Topteam geformt. Die Eisbären kommen als Zweiter, haben drei Punkte mehr als der KEC (bei einem mehr absolvierten Spiel).

    Haie-Stürmer und Ex-Pinguin Charlie Stephens erklärt zum Duell mit seinem Ex-Team, für das jetzt der frühere Hai Yared Hagos stürmt: „Mit Krefeld haben wir aus dem 2:6 in der Vorbereitung noch eine dicke Rechnung offen. Denen wollen wir zeigen, dass wir uns nicht noch mal von ihnen zu Hause schlagen lassen.“ Und auch Krupp kann kommen: „Was Sonntag gegen Uwe passiert, werden wir dann sehen.“
    Alles andere als zwei topmotivierte Teams wären in jedem Fall ein Eishockey-Wunder. Keiner der beiden Trainer wird diese Prestige-Partie verlieren wollen.
    Gogulla ahnt: „Ich kann mir schon vorstellen, dass Uwe eine kleine Sonderprämie raushaut, um die Jungs noch mal heißer zu machen. Aber auch wir wollen dem Ex-Coach natürlich zeigen, dass wir uns verbessert haben.“
    Das emotionale K&K-Wochenende steht an! Und eines steht schon jetzt fest: Es geht um mehr als um sechs Punkte. Stephens: „Wir sind jetzt ein stabiles Team und bereit - auch für die besonderen Spiele.“

    Quelle: Express