Das ist mal ein echter Transfer-Hammer! Nach EPRESS-Informationen steht Mannheim-Star Kai Hospelt (30) vor der Rückkehr in die kölsche Heimat. Der gebürtige Kölner und Ex-Junghai soll beim KEC bereits einen gut dotierten Vertrag ab der kommenden Saison unterschrieben haben.
„Ein Nationalspieler wie Kai Hospelt ist bei seiner Qualität immer ein interessanter Spieler“, sagte Haie-Boss Peter Schönberger.
Hospelts Vertrag bei den Adlern läuft zum Saisonende aus. Alle finanzstarken Top-Klubs der Liga (München, Ingolstadt, Berlin und Mannheim selbst) jagten den Topstar. Sie bekamen vom Berater aber eine endgültige Absage. Begründung: „Kai geht nach Köln.“
Dabei dürfte Hospelts „kölsches Hätz“ am Ende den Ausschlag gegeben haben. Ein DEL-Insider erklärt: „Mannheim und München hätten ihm dasselbe geboten wie der KEC. Aber er will unbedingt noch mal in seiner Heimatstadt spielen.“
Glück für den KEC, dass die Hospelts eine echte kölsche Eishockey-Familie sind!
Schon Vater Wim Hospelt (64) durchlief alle KEC-Nachwuchsteams und war Teil der ersten Haie-Meistermannschaft (1976/77). Sohn Kai begann ebenfalls gleich beim KEC, den er 2008 nach seinem zweiten Kreuzbandriss in Richtung Wolfsburg verließ.
2013 folgte der Wechsel zu Adler Mannheim, die das Tauziehen um den Torjäger gewannen.
Letzte Saison hatte Hospelt, der bei Experten als einer der vier besten deutschen Mittelstürmer in der Liga gilt, entscheidenden Anteil am Mannheimer Titelgewinn (67 Spiele, 16 Tore, 29 Vorlagen).
Erst am 24. Januar 2016 kommt Hospelt nun mit den Adlern das nächste Mal nach Köln. Pfiffe und „Judas“-Plakate wie in diversen Spielen in der Vergangenheit dürften dann wohl nicht mehr zu sehen sein.
Denn es ist wohl soweit: Der „kölsche Jung“ kommt nach Hause...
Quelle: Express